Motorrad

Motorrad- und Rollerreifen bieten Ihnen
  • Die passende Bereifung für ihr Zweirad, egal ob für die Straße, die Rennstrecke oder den Offroad-Bereich
  • Intelligent designte Reifenmischungen und -oberflächen für optimalen Grip und maximale Fahrsicherhei
  • Teilweise selbst auf nasser Strecke sehr gute Fahreigenschaften
  • Besonders belastbare Reifen für schwere Maschinen und High-Speed-Reifen für größtmögliche Beschleunigung
  • Eine riesige Auswahl hochwertiger Qualitätsreifen für beste Performance und günstiger Pneus für Sparfüchse

MICHELIN PILOT ROAD 5 REAR 180/55ZR17 M/C (73W)  TL
161,77 EUR
inkl. 19% MwSt.
PIRELLI DIABLO ROSSO 3 REAR 190/55ZR17 M/C (75W)  TL
162,19 EUR
inkl. 19% MwSt.
MICHELIN PILOT ROAD 5 REAR 190/50ZR17 M/C (73W)  TL
162,19 EUR
inkl. 19% MwSt.
DUNLOP SPORTMAX ROADSMART 3 180/55ZR17 (73W)  TL
162,89 EUR
inkl. 19% MwSt.
MICHELIN DESERT RACE FRONT 90/90-21 M/C 54R  TT
163,08 EUR
inkl. 19% MwSt.
DUNLOP D 401 ELITE HARLEY DAVIDSON 130/90B16 M/C 73H  TL
163,15 EUR
inkl. 19% MwSt.
MICHELIN ANAKEE WILD M+S REAR 150/70R18 M/C 70R  TL/TT
163,27 EUR
inkl. 19% MwSt.
AVON COBRA CHROME FRONT 130/70VR18 (63V)  TL
   
163,39 EUR
inkl. 19% MwSt.
METZELER TOURANCE NEXT 2 REAR 170/60R17 72V  TL
163,49 EUR
inkl. 19% MwSt.
AVON COBRA CHROME FRONT 130/60B21 63V  TL
   
163,49 EUR
inkl. 19% MwSt.
DUNLOP TRAILMAX MERIDIAN REAR 170/60ZR17 72W  TL
163,81 EUR
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AVON COBRA CHROME RF FRONT 130/90B16 73H  TL Xl
163,97 EUR
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PIRELLI MT 60 RS CORSA W REAR 180/55ZR17 M/C (73W)  TL
164,34 EUR
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BRIDGESTONE BATTLAX T32 REAR 170/60ZR17 (72W)  TL
164,48 EUR
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CONTINENTAL CONTITRAILATTACK 3 150/70R18 M/C 70V  TL
164,70 EUR
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AVON SPIRIT ST AV76 170/60ZR17 (72W)  TL
   
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MICHELIN ANAKEE ADVENTURE REAR 170/60R17 M/C 72V  TL/TT
164,80 EUR
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CONTINENTAL CONTIROADATTACK 4 120/70ZR19 60W  TL
164,80 EUR
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BRIDGESTONE BATTLAX RACING R11 FRONT SOFT 120/70R17 58V  TL
165,00 EUR
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BRIDGESTONE EXEDRA MAX REAR 170/60ZR17 M/C (72W)  TL
165,01 EUR
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2081 bis 2100 (von insgesamt 2489)

Welcher Reifen für welchen Zweck?

Die Reifen, die für Motorräder angeboten werden, sind so vielfältig wie die Einsatzzwecke und Bauformen der zweirädrigen Maschinen. Sie sollten daher bei der Wahl des richtigen Pneus sowohl im Blick haben, wo und wie Sie fahren wollen, als auch darauf achten, für welche Art von Motorrad der jeweilige Reifen gemacht wurde.
Die wichtigsten Gruppen bilden hier Slicks und Profilreifen für die Rennstrecke, Offroadreifen und natürlich Reifen für die Fahrt auf öffentlichen Straßen. Die folgende Auflistung soll einen kurzen Überblick und Vergleich zwischen den einzelnen Reifenarten bieten.

Allwettertaugliche Straßenreifen

Hierbei handelt es sich um „Touring“ oder „Route“-Reifen mit Straßenzulassung, die sowohl bei Regen und nasser Strecke, als auch auf trockener Fahrbahn vergleichsweise gute Fahreigenschaften aufweisen. Dafür sorgt ein Profil, das über eine diagonal verlaufende Aufstandsfläche Wasser ableiten kann und so ein gewisses Level an Grip bietet, wenn eine Regenfahrt ansteht.
In der Regel handelt es sich hier um sogenannte Diagonalreifen, bei denen sich die diagonal verlaufenden Profilrillen kreuzen, oder um Diagonalgürtelreifen, die zusätzlich um eine oder mehrere Lagen unter der Lauffläche ergänzt wurden und so der fliehkraftbedingten Ausdehnung des Reifens während der Fahrt entgegenwirken.
Für die Fahrt auf feuchten oder nassen Straßen spielt die Profiltiefe eine besondere Rolle. Generell gilt, dass ein tieferes Profil bei gleichzeitig angemessen großer Auflagefläche einen besseren Grip bietet als flachere Profile. Um die Wasserabführung zu ermöglichen, müssen Motorradreifen natürlich entsprechend der Laufrichtung montiert werden. Diese wird durch einen Pfeil auf der Reifenflanke angezeigt.
Ein flaches Profil hingegen eignet sich eher für schnelle Fahrten auf trockenem Untergrund. Diese Fahreigenschaften und einen guten Kompromiss zwischen Renn- und Straßenreifen bieten Ihnen „Sport/Touring“-Reifen. Hier ist die Reifenmischung weicher als bei den meisten Straßenreifen, aber härter als die vollwertiger Rennreifen. Hier droht bei allzu feuchten Straßenverhältnissen, aber auch deutlich früher der gefürchtete Haftungsabriss.
Das geländegängige Gegenstück zu Sportreifen stellen Enduroreifen dar. Diese Mischreifen können sowohl auf als auch abseits der Straße verwendet werden. Ihr Profil ist deutlich gröber als bei herkömmlichen Straßenreifen, was durch die geringere Auflagefläche in der Regel auch weniger Grip auf Asphalt bedeutet. Dafür kommen Sie hiermit auf unbefestigten Straßen und lockeren Böden meist deutlich besser voran. Die Reifenmischung ist vergleichsweise hart und dadurch recht langlebig.
Radialreifen, bei denen das Profil quer zur Lauffläche liegt, sind besonders für höhere Gewichte, z.B. beim Transport schwerer Gegenstände geeignet. Dies liegt daran, dass sie durch ihren Aufbau, der auf einem vielfach gewickelten Gürtel beruht, stabiler sind und so größere Gewichtsbelastungen aushalten. Allerdings sind diese Reifen nicht für schnelle Fahrten geeignet und werden daher vorwiegend auf schweren , beladenen und moderat motorisierten Maschinen mit einer gemäßigten Höchstgeschwindigkeit aufgezogen.
Eine, verglichen mit Motorrad-Rennreifen, eher harte Gummimischung sorgt für eine lange Lebensdauer. Straßenreifen für Motorräder erreichen ihre Betriebstemperatur vergleichsweise schnell.

Motorradreifen für die Rennstrecke

Für den Rennbetrieb unterscheidet man zwischen Profilreifen und Slicks. Die weiche Reifenmischung bietet eine gute Racing-Performance, sofern die Betriebstemperatur erreicht wurde. Diese liegt höher, als bei anderen Reifen, was auch den Bedingungen auf der Rennstrecke geschuldet ist. Hohe Geschwindigkeiten, die durch schnelle Beschleunigung erreicht werden, kurze aber intensive Bremsvorgänge und -wege und schnelle Kurvenfahrten, fordern maximalen Grip und setzen die Reifen einer extremen mechanischen Belastung aus. Dementsprechend sind die verwendeten Reifenmischungen weich, um unter Rennbedingungen maximalen Grip bieten zu können.
Allerdings gibt es auch hier Abstufungen. Zwar ist ein „harter“ Rennreifen immer noch weicher als ein Sport- oder Touringreifen, bietet aber oft eine höhere Langlebigkeit als Reifenmischungen mit den Bezeichnungen „mittel“ oder „weich“. Einige Hersteller bieten auch Mischformen an, bei denen die Mitte der Lauffläche und die Randbereiche unterschiedlich hart sind. Insgesamt sind Motorrad-Rennreifen durch das weiche Material jedoch sehr kurzlebig.
Für die Fahrt auf trockener Strecke werden im Rennbetrieb meist Slicks, also und profillose Reifen mit flacher Lauffläche, verwendet. Für die Fahrt auf feuchter bzw. nasser Strecke empfiehlt es sich jedoch, meist Rennreifen mit Profil aufzuziehen. Diese sind durch ihr enges Profil relativ gut in der Lage Wasser zu verdrängen und bieten immer noch eine gute Auflagefläche und ein solides Haftungslevel. Aus diesem Grund werden sie gerne auch im Hobbybereich genutzt.
Achtung: Ein Slick ist ein Spezialreifen für die Rennstrecke und nicht für den öffentlichen Straßenverkehr geeignet. Ebenso wenig können abgefahrene Profilreifen mit flacher Lauffläche als Slicks verwendet werden.
Beachten Sie, dass profillose Reifen in Deutschland und Österreich grundsätzlich nicht für die Nutzung im Straßenverkehr zugelassen sind. Einige Rennreifen mit Profil haben jedoch eine Straßenzulassung und können damit – idealerweise auf trockenem Untergrund – auch für die Fahrt zur Strecke oder für Ausfahrten verwendet werden.
Ob Ihr Wunschreifen über eine Straßenzulassung verfügt, können Sie einfach und unkompliziert in unserem Shop überprüfen.

Offroadreifen

Gelände- oder Crossreifen zeichnen sich durch eine eher harte Reifenmischung und ein grobstolliges Profil aus. Sie sind vor allem auf unbefestigten Straßen, wie Feldwegen oder Offroad-Rennstrecken und auf verschiedenen Untergründen, wie z.B. Sand, Kies oder Schotter, zuhause.  Hier hilft das grobe Profil dabei, nicht steckenzubleiben und den größtmöglichen Vortrieb zu entwickeln.
Einige Offroadreifen verfügen jedoch auch über eine Straßenzulassung und können so theoretisch auch im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. Da die Auflagefläche und damit auch der Grip auf Asphalt allerdings eher gering ausfallen, empfiehlt sich dies in der Praxis jedoch eher auf kurzen Strecken und bei vorsichtiger Fahrweise.

Rollerreifen

Spezielle Reifen für Roller gibt es ebenfalls in verschiedenen Ausführungen. Dabei unterscheiden sich Cross-, Straßen und Cityreifen allerdings meist weniger, als ihre Gegenstücke für Motorräder.
Straßen- oder Allroundreifen haben hier ebenfalls ein für Asphalt optimiertes Profil und eine entsprechende Reifenmischung. Damit bieten sie guten Grip und tragen zur Fahrsicherheit bei. Zudem zeichnen sie sich durch ein eher geringes Abrollgeräusch aus. Straßenreifen sind meist Regentauglich und somit auch für die Fahrt bei Nässe gut geeignet.
Cityreifen sind eine sportlichere Alternative, die durch eine gute Haftung und Kurvenstabilität auf trockenem Asphalt glänzen. Dadurch bringen sie die Performance gut auf die Straße und sind etwas für alle, die bei schönem Wetter ein bisschen Spaß mit ihrem Roller haben wollen. Bei Regen sind sie aber den Allroundreifen in der Regel unterlegen.
Crossreifen für Roller hingegen haben ein feinstolliges Profil. Damit sind sie gut für die Fahrt auf unbefestigten Straßen geeignet. Für richtige Offroadfahrten durch Dreck, Schotter, Kies oder Sand ist ihr Profil aber meist zu fein. Auf der Straße können sie durch ihre geringere Auflagefläche mit den mit anderen Reifenarten meist nicht ganz mithalten.

Wann muss ich wechseln?

Für Motorradreifen gilt grundsätzlich die gleiche gesetzliche Vorgabe wie für PKW-Reifen, nach der ein Reifenprofil von mindestens 1,6 mm vorhanden sein muss.
Für Roller und Scooter bis 50 ccm gelten jedoch andere Vorgaben. Da diese Fahrzeuge als „Kleinkrafträder“ eingestuft werden genügt hier aus rechtlicher Sicht eine Profiltiefe von 1 mm. Für Roller über 50 ccm hingegen lautet die Vorschrift ebenfalls: 1,6 mm Mindesttiefe im Profil.
Auch wenn noch genug Profil vorhanden ist sollten sie einen Reifenwechsel erwägen, wenn die Reifen zu alt sind. Die im Material enthaltenen Weichmacher entweichen mit der Zeit, wodurch sich die Haftung und damit die Fahrsicherheit deutlich verschlechtern kann.
Eine Winterreifenpflicht für zweirädrige Fahrzeuge gibt es in Deutschland nicht. Aber Vorsicht: Dies liegt nicht etwa daran, dass die Fahrt im Winter mit einem Motorrad besonders sicher wäre. Der Gesetzgeber begründet die fehlende Pflicht Winterreifen aufzuziehen damit, dass es für Motorräder keine geeigneten Winterreifen gibt und eine Pflicht damit einem vollständigen Fahrverbot gleichkäme. Sie sollten daher gut überlegen, ob sie ihr Motorrad oder ihren Roller bei winterlichen Straßenverhältnissen wie Eis- oder Schneeglätte nutzen. Aufgrund des hohen Unfallrisikos ist dies jedenfalls nicht empfehlenswert.


Wichtiger Sicherheitshinweis

Alle von uns bereitgestellten Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen für Sie zusammengetragen, überprüft und aufbereitet. Da Reifen aber, je nach Profil und Mischung, stark unterschiedliche Fahreigenschaften aufweisen, können wir keine Haftung für die Angaben auf dieser Seite übernehmen.
Achten Sie nach Möglichkeit darauf, dass Sie ein hochwertiges Produkt erwerben. Premium-Hersteller bieten in der Regel gute Sicherheits- und Komforteigenschaften.
Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der auf Ihre persönlichen Bedürfnisse am Besten zugeschnittenen Bereifung.